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online seit 07.08.2024

Falscher Job bei Google

Vorsicht bei unerwarteten Jobangeboten über Telegram oder andere Messenger. Kriminelle geben sich als Personalvermittler:innen bekannter Unternehmen wie Google, Genpact oder Zalando aus und versprechen Tageslöhne zwischen 90 und 250 Euro. Antworten Sie nicht, es handelt sich um Betrug!

Jobangebote auf Telegram, WhatsApp & Co.

Kriminelle kontaktieren wahllos Telefonnummern über Messenger wie WhatsApp oder Telegram. Sie stellen sich als Recruiter:innen vor und bieten Ihnen einen Job an.

Bei den Jobs handelt es sich um flexible Tätigkeiten, die Sie von zu Hause aus erledigen können. Die Arbeitszeit ist frei wählbar und die Bezahlung äußerst gut. Auch bei Teilzeitarbeit sind Gehälter zwischen 90 und 250 Euro pro Tag möglich.

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Kriminelle geben vor, für Unternehmen wie Google, Genpact oder Zalando Jobs zu suchen.

Klickarbeit auf Online-Plattformen

Wenn Sie Interesse am Job zeigen, erhalten Sie von den Recruiter:innen einen Zugang zu einer Online-Plattform, wo Sie Ihre Arbeit verrichten. Per Messenger wird Ihnen genau erklärt, was Sie auf der Plattform zu tun haben. Eine betrügerische Jobplattform, die sich die Bekanntheit von Google zunutze macht, heißt zum Beispiel „googlemaxmovie.com“. Dort müssen Sie im Wesentlichen Klickarbeiten erledigen, wie z. B. positive Bewertungen abgeben oder andere Aufgaben, die angeblich die Verkaufsrate des Unternehmens steigert.

Plötzlich muss man Geld einzahlen

Mit jeder erledigten Aufgabe wächst Ihr Verdienst – so scheint es zumindest. Irgendwann rutscht Ihr Konto jedoch ins Minus und Sie werden aufgefordert Geld einzuzahlen, um das Konto wieder auszugleichen. Man versichert Ihnen, dass Sie das Geld wieder zurückerhalten und dass dies ein normaler Vorgang bei dieser Art von Arbeit sei.

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Zahlen Sie kein Geld auf die Plattform ein. Sie verlieren Ihr Geld! Sie werden auch niemals eine Auszahlung Ihres Verdienstes erhalten.  

Sie arbeiten bereits für eine betrügerische Plattform?
  • Führen Sie keine weiteren Aufgaben aus und brechen Sie den Kontakt ab.

  • Wenden Sie sich an Ihre Bank oder Ihren Zahlungsdienstleister, wenn Sie Geld überwiesen haben. Möglicherweise kann die Zahlung gestoppt oder zurückgebucht werden.

  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

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